20070429

Wochenende

Es wurde jetzt irgendwie mal wieder Zeit was zu schreiben, und da ich momentan nicht so wahnsinnig beschäftigt bin (ich warte darauf, dass die Waschmaschine hinne macht, und es ist ein Toploader, also kann man beim Waschen nicht zusehen) wird jetzt ein Blogeintrag verfasst!
Ich habe heute mehrere Themen die ich anschneiden möchte, let's get started:

Supermarkt
Letzte Woche im Supermarkt hab ich mal wieder nach Bananen ausschau gehalten, damit ich meinen Bananenmilch-Wahn fortführen kann. Nachdem ich an der eigentlichen Bananenstelle nicht fündig wurde (war alles wie ausgeraubt) bin ich dann mal zu dem ganzen Biofood rüber in der Hoffnung dort was zu finden, und ja, tatsächlich: Biobananen. Aber was steht da beim Herkunftsland? USA??? Biobananen aus Amiland? ...ich würde das als Widerspruch in sich abstempeln.



Rüeblikuchen
Ausserdem haben Bob und ich gestern mal probiert einen Rüeblikuchen zu backen. Auf Schwyzerdütsch aussprechen kann ich das Wort Rüeblikuchen zwar immer noch nicht, aber dafür hat das mit dem Backen doch ganz gut geklappt. Ok, wir hatten keine Küchenwaage und mussten alles Pi mal Daumen machen, wir hatten auch kein Handrührgerät und Bob musste das Eiweiss mit einem Schneebesen aufschlage, und wir hatten auch kein Küchengerät dass das Reiben von vier Karotten irgedwie beschleunigt hätte. Ich hab an den Dingern jedenfalls ne halbe Stunde rumgerieben.
Dafür haben wir in der Küche des Wohnheims ganze zwei Öfen. Die Umluftfunktion ist zwar bei beiden tot, aber egal! Irgendwie haben wir den Ofen auch leider zu heiss gestellt gehabt, dank meines Geruchssinns haben wir noch recht früh gemerkt dass der Kuchen in einem Karbonisationsprozess war und konnten einfach die oberste Schicht abschneiden, die Temperatur runterdrehen und weiterbacken. Am Ende noch die Glasur drüber, und dann sah der Kuchen schon verdammt gut aus... und im Nachhinein: er sieht nicht nur so aus! :D



What you know about Math?
Seit gestern habe ich auch ein neues Lieblings-YouTube-Video das definitiv erwähnt werden sollte. Zwei rappende Nerds, die ihre Mathekenntnisse auf eine durchaus charmante Weise rüber bringen sind definitiv mal eine heitere Abwechslung von dem ganzen Ghetto-Rap (finde ich)!
Watch this:

20070425

Starbucksabhängige Schweiz Teil 2 (Fortsetzung)

So, ein paar Stunden später, zwei Frappuccino schwerer und 14 Franken leichter bin ich in aller Frische wieder daheim. Das heutige Starbuckstreffen war mal wieder super, dieses Mal waren wir sogar zu viert! Der tatsächliche Höhepunkt des Abends war allerdings zum einen, dass ich mich an meinem zweiten Frappuccino vor lachen verschluckt habe und daran fast erstickt wäre, zum anderen ein kleines Bobsches Frappuccino Unglück.
Aber was ist ein Bobsches Frappuccino Unglück???
Nun ja, dazu gehört erst einmal ein nettes zusammensitzen anonymer Starbucksabhängiger, die nicht bereit sind in die Therapie zu gehen, und Starbucksgetränke. In unserem Falle: Frappuccino Vanilla Cream. Und dann ist dem Bob leider irgendwie (schieben wir es mal auf eine unglückliche Fügung des Schicksals) der halbvolle Frappuccino runtergefallen und hat eine riiiesen Frappuccino-Pfütze am Boden hinterlassen. Mein Frappuccino hat noch versucht ihn zu retten, kam aber zu spät am Ort des Unglücks an und konnte nur noch weinen:

Starbucks Frappuccino Massaker

...er hat sich echt die halbe Seele aus dem Leib geheult. Aber eben zum Glück nur die Halbe, denn dann kam *tadaah* die Barista und hat nicht nur alles aufgewischt sondern sogar dem Bob (=Stammkunde) nen neuen Frappuccino geschenkt (An dieser Stelle ein herzliches: "Danke, Bernie!")! Dann war auch mein Frappuccino wieder glücklich, bis... sich herausgestellt hat, dass Bobs neuer Frappuccino lieber mit Renés Frappuccino kuschelt:

Bobs Frappuccino auf frischer Tat mit Renés Frappuccino beim rumröhrchen ertappt!

Aber als dann noch der Friedrich und sein Frappuccino zu uns gestossen sind, haben die Vier halt doch noch den Starbucks gerockt, auch wenn meiner auf dem Foto immer noch ein wenig traurig dreinschaut:

Frappuccino United Party!!!

Starbucksabhängige Schweiz Teil 2

Heute Abend ist es mal wieder soweit: ein weiteres Starbucksabhängige-Schweiz-Treffen findet um 19:30Uhr im Starbucks (was für ein Zufall) in der Freien Strasse in Basel statt. *freu*
...ich nehm mal meinen Fotoapparat mit, vielleicht gibts irgendwas interessantes zu knipsen um es dann später online zu stellen :)

20070422

Bitterino

Seit ich Bitterino als Kleinkind entdeckt habe, bin ich wirklich ein riesiger Fan dieses italienischen, nichtalkoholischen, kohlesäurehaltigen, kaum auffindbaren, sündhaft teuren Getränks. Vor allem aber, ist Bitterino rot. Und das ist auch verdammt lustig, weil die Zunge färben tut's halt auch!



Jetzt stellt sich einfach nur noch die Frage ob meine Blogbesucher wirklich Lust haben meine eingefärbte Zunge von so nahem zu sehen... ich hab das Bild auf jeden Fall mal kleiner gemacht als sonst damit es eventuell nicht ganz so schlimm ist. Ansonsten: Sorry!

20070421

La-la-la-la-LANGWEILIG!

Langweile, ein kreativitätsförderndes Mittel! ...auch wenn dieses Foto jetzt eigentlich nicht sooo kreativ ist, aber ich mag es irgendwie.

This is what they call a "durchdrehendes Schuhchromosom".

Maoam

So, ich bin grad wieder übers Wochenende in Stuttgart, und da kam vorhin die Mama angelaufen, mit einer ganzen Schachtel Maoam die sie irgendwo in den Tiefen unserer Wohnung wiedergefunden hat. Keine Ahnung wie alt die sind, ist ja bloss Zucker, das wird schon nicht schlecht, und auf jeden Fall schmecken sie noch, und ich lebe auch noch.
Was allerdings viel Interessanter ist, ist die Verpackung. Sind Maoam nicht jugendfrei? Doch? Und was hat dann dieses Foto zu bedeuten? Guckst du, grade fotografiert:

So, also Hauptdarsteller scheint ja dieses grüne Dings zu sein... ich bezeichne es mal als verkappte Erbsenschote. Aber was zum Henker macht diese Erbsenschote da mit der Zitrone auf den normalen Maoams (links unten)? Und mit der Orange (ganz oben) sowie der Kirsche (mitte rechts) auf den Stripes!?

20070420

Gestern Abend

...das war ja so ein Ding! Erst mal ist quasi die ganze Klasse zum Robin in den Garten um zu grillen. By the way muss ich sagen dass der Robin in einem echt niedlichen, alten Häuschen gegenüber der muttenzer Kirche wohnt. Im Vergleich zum Wohnheim Hofacker (=mein Wohnort) ist zwar so ziemlich alles niedlich und putzig, aber trotzdem!
An sich bin ich ja kein sooo Grillfan, weil irgend so ein physikalisches Gesetzt besagt, dass der Wind immer so dreht, dass der ganze Qualm zu mir rüberweht und mich ausräuchert. In dem Fall musste ich aber nicht neben dem Grill stehen, darum haben sich die Jungs gekümmert (der gute, alte Jäger und Sammler Instinkt), und deshalb war das Grillen echt cool!
Manche Personen (Wink mit dem Zaunfpahl in Richtung Daniel) die im Unterricht den ganzen Tag über Kopfschmerzen geklagt und sich Paracetamol geschnorrt hatten, sind völlig ohne Alkohol völlig abgedreht... interessante Sache!

Gegen 22Uhr ist die Grillrunde ihrem Ende entgegengegangen. Es hat sich irgendwo beim Robin ne Pokerrunde gebildet während der Rest sich fürs A2 fertig gemacht hat, weil da gestern Ladies Night war. Nachdem wir aufgrund einer echt dummen Idee von Keineahnungwerdaswar versucht haben, uns zu 7 in Simons Polo zu klemmen, hab ich dann halt auch fahren müssen.
Im A2 wars dann ein echt lustiger und geselliger Abend (ich hab das A2 noch nie so voll gesehen) mit gemeinsamem im-Kreis-zusammenstehen-und-tanzen. Dann hat Katha irgendwann mal nen Streifentshirt Typen kennengelernt und hat mich zurückgelassen. Soll ich hier jetzt ein *heul* hinschrieben oder nicht? Nee eigentlich nicht, weil ich stand ja nicht Mutterseelen allein da, überall war mindestens eine Person die ich kannte. Pafi, Simon und Manu die auf dem House Floor abzappelten, Francois, Julie, Laurent, Stéphane und Theresa auf dem anderen Floor (keine Ahnung wie ich beschreiben soll was da lief), Samuel der immer lustig rumlief aber meistens an der Bar anzutreffen war, und Pierre der irgendwo in nem Eck mit dem Kopf auf nem Tresen schlief (zu seiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass er dann wieder aufgewacht ist und topfit war).
Irgendwann mal hab ich mich dann doch auf die Suche nach Katha gemacht (Neugier), die sich wie es sich herausgestellt hat, irgendwie innerhalb von ner halben Stunde nen neuen Freundeskreis zugelegt hatte. Auch okay. Dann hab ich mal ein paar Hände geschüttelt und Namen ausgetauscht die ich ne Minute später eh wieder vergessen hatte. Aber das hat ja auf gegenseitigkeit beruht. Toll war ja auch die Reaktion vom Timo:
-"Ich heisse Julia"
-"aaaah, Jule, AHAHAHAHAHAHAAA..."
-"Sorry, aber was ist an meinem Namen so lustig?"
-"Ja, ich kenn da so jemanden."
...aha. ha. ha. Bof. Tschüss. Actually I don't care.
Das war der Timo. Der Timo hätte eigentlich Pumba heissen müssen, weil der hat Pi mal Daumen so um die 150kg gewonnen (nur dass es klar ist: ich runde hier gerade ab weil ich so lieb bin, ja?) und ist dauernd rumgesprungen wie ein Känguru worauf hin ich dann doch um meine Füsse gebangt hab.
Auf dem Dancefloor hat dann ein Kumpel (oder wie sich dann rausgestellt hat nicht-Kumpel der aber anscheinend genauso halb verzweifelt wie ich versucht hat, sich in diesen Kreis der Eingeweihten zu integrieren) angedeutet, er würde mich auf Timo schubsen, was definitiv nicht lustig war. Dann ist der mir noch auf den Fuss getreten (also zum Glück nicht der Timo), so mit einer milliarde Kilonewton. Verrückterweise hat sich dann doch irgendwie ein Gespräch daraus entwickelt, was mir im Nachhinein einen echt lustigen Abend beschert hat. Denn ja, in der Disco muss man nicht unbedingt schnell Namen austauschen um danach in nem Eck zu stehen und sich gegenseitig die Zunge in den Hals zu stecken. Man kann sich auch einfach nur nett unterhalten (gut, man muss sich dann halt gegenseitig anschreien und ist danach heiser...). Ich hab dann jedenfalls bis Kathas neuer Freundeskreis gegangen ist, mit Benji an der Bar gesessen, Cola getrunken und mich über alles mögliche unterhalten. Und siehe da, das sich unterhalten hat sich gelohnt: ich bin jetzt jedenfalls per Dude mit dem Gewinner der schweizer Tennismeisterschaften 2005! :D

20070417

Honey Pop Apokalypse

Eigentlich bin ich ja gerade dabei ein bisschen Stahlbau vor mich hin zu lernen, und dann dachte ich mir "Hmm... ich hätte jetzt ziemlich Lust auf Toasties mit Erdnussbutter und vielleicht noch Banane oben drauf!" also -tap tap tap tap- stapf ich lustig (im T-Shirt und Boxershorts, weil ist ja schon 23Uhr) in die Küche. Da mach ich den Schrank auf, seh meine 4 Packungen unterschiedlicher Cornflakes (Kellog's Frosties, Nestlé Apfel-Feige, Kellog's Schoko, Kellog's Honey Pops) und denk mir dass Cornflakes doch jetzt ne nettere Sache wären, weils schneller geht und ich nicht fünf Stunden lang in Boxershorts in der Küche rumstehen will bis mein Tiefkühltoastie nicht mehr Tiefkühl ist. Also hab ich mich mal spontan für die Honey Pops entschieden, weils die neueste Sorte ist. Ich greif also ganz lieb und unschuldig nach der horizontal liegenden Packung im Schrank (die Packungen sind zu hoch als dass ich sie Aufrecht im Schrank verstauen könnte), und will sie aufmachen... und da hör ich das apokalyptische Geräusch: -klick klack klick klick- Honey Pops die wie Hagel auf den Boden fallen und durch die ganze verdammte Küche rollen. Anscheinend bin ich nicht mehr ganz so reaktionslahm wie früher, denn 1/4 der Packung hab ich retten können. Aber ich garantiere euch: es macht keinen Spass mitten in der Nacht auf dem Küchenboden rumzukriechen und murmelartige Cornflakes zusammen zu suchen -krck krck krck... das Geräusch von Honey Pops auf denen man gerade rumtrampelt-. Dementsprechend vernichte ich jetzt aus trotz einen Haufen Honey Pops mit Milch. Und nein, die die ich jetzt ess sind nicht die vom Küchenboden, die hab ich nämlich weggeschmissen.

Honey Pops und Stahlbau.

Bobs letzte Worte...

Gewaltigst dieses olle Wetter. Nur Psychos um mich rum ... bzw ein Psychoin, die auch noch die ganze Zeit komische Lieder summt und mir die ganze Zeit die Kappe klaut, obwohl sie selber eine hat. Naja. However. Gesundheit und Jesus.

Foto by Bob.

20070416

Uni

Ich sitze gerade in der Uni, im Stahlbetonunterricht, und höre das melodische Klicken der Computermäuse der halben Klasse... irgendwie hat hier niemand was besseres zu tun wie zu surfen, aber zum Glück klingelt es bald wieder, und dann gibts ne kleine Pause bevor der nächste mehr oder weniger interessante Unterricht beginnt (Grundbau glaub ich).
Auf jeden Fall dachte ich mir gerade, dass geteiltes Leid doch halbes Leid ist, und daher gibts nun ein paar Fotos die ich natürlich unter Lebensgefahr gerade im Unterricht gemacht habe:


Nur um mein Gewissen zu beruhigen: Katha surft gerade und Bob spielt gerade irgendwelche Formel-1-Manager-Spiele im Internet...

20070415

Waschmaschine

Ich hab grad meine Kleider in die Waschmaschine gesteckt. Huiii ist das AUFREGEND!
(es ist doch immer wieder erstaunlich wofür ich mich begeistern kann)

20070414

TMNT ...yeah I'm a Ninjaaa Turle!

Ganz nostalgisch sind Katha, Bob und ich heute Abend (mal wieder) nach Weil am Rhein in den Kinopalast gefahren (langsam bekomme ich ja das Gefühl dort zu wohnen), dieses Mal um die Teenage Mutant Ninja Turtles (kurz TMNT) anzuschauen und ein bisschen an unsere Kindheitstage zurückzudenken. Ich meine, wer sass in seiner Kindheit schon nicht mindestens ein Mal vor dem Fernseher und hat sich die Geschichten der pizzaessenden, mutierten Schildkröten aus den Abwasserkanälen angeschaut!?

Auf jeden Fall weiss ich jetzt endlich wieder wie sie heissen und wer welche augenbindenbandanafarbe trägt (wie soll man die Viecher sonst unterscheiden!?): Leonardo (blau), Raphael (rot), Michelangelo (orange) und Donatello (lila).


20070413

"Starbuckssüchtige Schweiz" -Treffen

Mit nun absoluten Matschfüssen hab ich mich jetzt also von unserem kleinen Starbuckstreffen wieder in mein Wohnheim geschleppt (böser Blick in Richtung eines paars Schuhe das ich gewiss nicht mehr so bald anziehen werde).

Wir waren zwar nur zu dritt, und von diesen drei Leuten kannte ich ganze zwei (Bob und mich selbst), aber dennoch wurde das irgendwie ein ziemlich lustiger Abend der in dem Starbucks beim Bankenverein anfing und im Starbucks bei der Heuwaage endete. Zwischendurch haben wir sogar kleine Starbucksaufkleber geschenkt gekriegt (also Bob hat welche bekommen und hat sie dann gütigerweise mit uns geteilt), was schon ziemliches entzücken in mir hervor ruft, aber irgendwie bin ich jetzt auch ein bisschen ratlos, wo ich es hinkleben soll. Der Starbucks an der Heuwaage, bzw. die Mitarbeiter vom Starbucks an der Heuwaage hatten in der Hinsicht eine ganz gute idee, aber mit einem Kleber komm ich da nicht weit:

ich bin wieder da-haaa!

Sooo...
LiliLive war ne weile down weil ich irgendwann mal feststellen musste dass ich ziemlich lange nichts mehr geschrieben hatte und auch sowieso ziemlich wenig zu berichten hatte. Hinzu kommt noch, dass mein alter Laptop halb tot war und ich ja im Wohnheim in Basel kein richtiges Internet hatte und irgendwie nicht gern in der Uni meinen Blog aktualisiere weil einem da alle über die Schulter schauen. Schlimmes Gefühl, vor allem weil ich sonst wahrscheinlich der Ober-über-die-Schulter-Schauer bin.
Jedenfalls hat sich das mit dem Internet im Wohnheim jetzt dank eines W-Lan Spots auf der Etage erledigt, einen neuen Laptop habe ich auch, und da ist sogar ein direkter Kartenleserslot drin, damit ich Fotos direkt ohne das doofe Kabel zu suchen auf den Laptop übertragen kann.
Und jetzt muss ich schon wieder los ohne hier irgendwas sinnvolles geschrieben zu haben, um 19Uhr findet hier in Basel ein pseudo-Selbsthilfegruppentreffen der StudiVZ-Gruppe "Starbuckssüchtige Schweiz" statt. :)